Wer Geld nur kurzfristig anlegen möchte, sollte sein Augenmerk auf wertstabile Anlagen legen, wie Tagesgelder, Festgelder oder Geldmarktfonds. Hierbei wird jedoch nur wenig Rendite erzielt. Bei langfristigen Anlagen kann in renditestärkere Strategien investiert werden. Kurzzeitige Kursverluste werden mit der Zeit ausgeglichen und fallen somit weniger ins Gewicht.

Risikobereitschaft

Bei langfristigen Anlagen können auch höhere Kursschwankungen verkraftet werden, da sich die Märkte von Rückschlägen auch wieder erholen. Wichtig für den Anleger ist, das Risiko nicht zu hoch anzusetzen, so dass auch Rückschläge verkraftet werden können.

Sechs Faktoren die unter Umständen Einfluss auf Ihr Vermögen haben können

  1. Unvorhergesehenes Ereignis
  2. Emotionen
  3. Medienwelt
  4. Wahrnehmung
  5. Trend
  6. Zyklen

Um diesen Faktoren nicht zu erliegen, ist es wichtig, dass Sie an Ihren Entscheidungen festhalten. Eine klar definierte Strategie macht Entscheidungen einfacher.

Als Grundlage für die Wahl der Anlagestrategie dient Ihr persönliches Anlegerprofil, welches Sie gemeinsam mit Ihrer Finanzberaterin oder mit Ihrem Finanzberater ermitteln. Das Anlegerprofil setzt sich unteranderem aus nachfolgenden Punkten zusammen:

  • Ihre bisherigen Erfahrungen und Kenntnisse zu unterschiedlichen Anlageformen,
  • dem Umfang mit bisherigen Wertpapiergeschäften,
  • Ihre finanzielle Ausgangssituation,
  • Ziele, welche Sie mit Vermögensanlagen verfolgen,
  • Ihr Anlagehorizont,
  • Ihr grundsätzliches Verhältnis zwischen Risiko und Rendite
  • Ihre Risikobereitschaft und Sicherheitsbedürfnisse

Daraus ergibt sich für den Anfang ein erstes Anlegerprofil, welches Sie jederzeit anpassen können.