Investmentfonds sind zum Investieren kleiner sowie großer Summen gleichermaßen geeignet. Der Anleger streut mit Kauf von Anteilen eines Fonds das Kapital auf Wertpapiere oder Immobilien. So wird das Risiko minimiert und zugleich die Wachstumschance genutzt.

Cost-Average-Effect bei Sparplänen

Der Anleger erwirbt über einen festgelegten Zeitraum Anteile eines Investmentfonds. Eine Rate zum Erwerb von Anteilen ist bereits ab 25 Euro pro Monat möglich. Bei dieser Form des Sparens kann der Anleger vom sogenannten „Cost-Average-Effect“, auch Durchschnittskosteneffekt genannt, profitieren. Durch Kursschwankungen kauft der Anleger für die monatliche Sparrate unterschiedlich viele Anteile des Fonds. Ist z. B. der Ausgabepreis des Fonds niedriger, werden für die Sparrate mehr Anteile des Fonds gekauft. Dies ergibt langfristig gesehen einen durchschnittlich günstigen Einstandspreis.

Für regelmäßiges Sparen gibt es eine große Palette an Fonds

Sparpläne in Investmentfonds werden von Fondsgesellschaften oftmals unterschiedlich bezeichnet, das Prinzip ist dabei aber immer das gleiche. Es wird über einen festgelegten Zeitraum, z.B. 30 Jahre, monatlich eine Sparrate angelegt und die gekauften Anteile in einem Depot verwaltet. Die Höhe der Sparrate richtet sich nach dem Anlegerprofil sowie den individuellen Möglichkeiten und Zielen des Anlegers. Die Auswahl der geeigneten Fonds sollte gemeinsam mit dem Finanzberater getroffen werden.

Zinseszins- und Cost-Average-Effect

Der Wert des Depots wächst nicht nur auf Grund von Sparraten, auch durch Erträge und Ausschüttungen, die wieder angelegt werden, steigt der Wert der Fonds im Depot. Dies nennt man den Zinseszinseffekt. Ebenfalls greift beim Fondssparen der Cost-Average-Effect, auch Durchschnittskosteneffekt genannt. Durch Kursschwankungen kauft der Anleger für die monatliche Sparrate unterschiedlich viele Anteile des Fonds.